„Auf dem Weg zur eigenen Suche“ – Ein Tutorial zur Inbetriebnahme einer VuFind-Demoversion

von Stefan Niesner

Die Suchmaske von VuFind
Die Suchmaske von VuFind

Wie lässt sich der eigene Bibliothekskatalog möglichst vollständig an lokale Gegebenheiten und Nutzerwünsche anpassen? Dies geht mithilfe einer Open Source-Software wie z.B. VuFind.

Im Rahmen des hier beschriebenen Praxisprojektes des MALIS-Studiengangs der TH Köln wurde ein Einsteiger-Tutorial für die Inbetriebnahme einer VuFind-Demoversion erstellt. Mit dem Tutorial sollen sich insbesondere Bibliotheken ohne eigene IT-Abteilung auf den Weg zur eigenen Suche machen können und bei der Realisierung eines modernen Bibliothekskatalogs unterstützt werden.

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Medienmanagement leichtgemacht – Einführung von BibControl in der Stadtbibliothek Köln

von Christian Schmid

Bibcontrol OLAP(????)-Würfel Ausleihstatistik für das Medienmanagement (GraphiK: XXXX)
Bibcontrol OLAP (Online Analytical Processing)-Würfel Ausleihstatistik für das Medienmanagement (Graphik: Autor)

Welche Medien werden häufig ausgeliehen? In welcher Bibliothek? Von welchem Personenkreis an welchen Tagen? Diese mit der Business Intelligence Software BibControl kombinierbaren Parameter nutzt die Stadtbibliothek Köln bei der Beschaffung neuer Medien sowie für die Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote. Zusammen mit der bisherigen Auswertung von Kundenempfehlungen kann mit der neuen Software das Angebot optimal auf die Wünsche der Kunden abgestimmt werden.

Die Produktivsetzung der Software erfolgte im Rahmen des hier beschriebenen Praxisprojektes des MALIS-Studiengangs der TH Köln.

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Usability-Studie zum neuen ZB MED-Suchportal LIVIVO

von Jana Pössel

LIVIVO-News-Seite mit Beschreibung der aufgrund der Usability-Studie geänderten bzw. neuen Funktionalitäten (https://www.livivo.de/app/misc/help/news)
LIVIVO-News-Seite mit Beschreibung der aufgrund der Usability-Studie geänderten bzw. neuen Funktionalitäten

Nutzerfreundliches Design und intuitive Bedienbarkeit bei einem Bibliothekskatalog? Ja, das gibt es. Das neue ZB MED-Suchportal LIVIVO macht es vor.

Basierend auf Usability-Untersuchungen hat ZB MED ein modernes Suchportal geschaffen, das dank Responsive Design auch auf mobilen Endgeräten bedienbar ist. Das Projekt beschreibt einen Usability-Test von LIVIVO noch in der Beta-Phase des Produkts. Das Ergebnis kann als beispielhafter Projektablauf für eine Usability-Untersuchung dienen, wie sie an Bibliotheken ohne größeren personellen und finanziellen Aufwand durchgeführt werden kann.

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Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten

von Désirée Griesemer & Julia Pletsch

Plakat zur Bewerbung der Veranstaltung auf dem Campus
Plakat zur Bewerbung der Veranstaltung auf dem Campus

Der Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten – Eine Nacht ist nicht genug an der UB Kaiserslautern im Juli 2015 hatte zum Ziel, gegen Prokrastination vorzugehen und Studierende beim Verfassen ihrer Hausarbeiten zu unterstützen. Ein Toolkit zum Thema Gestaltung einer wissenschaftlichen Argumentationsstruktur und Kurse zum Umgang mit Stress, Zeitmanagement oder Recherche sollten den Studierenden Anschubhilfe leisten. Psychologische Beratung, ein „schreibförderndes“ sportliches Rahmenprogramm sowie gesundes Essen aus der Mensa ergänzten das Programm.

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Urban Gardening und Öffentliche Bibliotheken

von Tim Schumann

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Öffentliche Bibliotheken sollten sich neuen Konzepten öffnen. In der Stadtbibliothek Bad Oldesloe wurde eine ganze Veranstaltungsreihe rund um das Thema “Urban Gardening” organisiert und auch in Form eines Makerspaces mit modernen Formen des gemeinschaftlichen Lernens verknüpft. So konnte sich die Stadtbibliothek als moderner und innovativer Lernort positionieren und neue Initiativen in der Stadt anstoßen.

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Computergestützte Thesaurus-Erweiterung Wirtschaft

von Tobias Rebholz

Abb1_Bloggrafik_2

Eine qualitativ hochwertige inhaltliche Erschließung mit dem hauseigenen Fachvokabular des Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) bildet das Fundament für eine erfolgreiche Recherche nach wirtschaftswissenschaftlichen Informationen in den Recherchesystemen der ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft. Die Erschließung mit STW-Vokabular dient dazu, dass bei Suchanfragen alle relevanten Titel im Suchergebnis berücksichtigt werden.

Damit ein kontrolliertes Fachvokabular wie der STW seine Aufgaben langfristig erfüllen kann, ist eine kontinuierliche inhaltliche Weiterentwicklung elementar. An diesem Punkt setzte dieses MALIS-Projekt (Betreuer: Peter Kostädt) an; im Rahmen des Projektes wurden Ansätze herausgearbeitet, die es ermöglichen, computergestützt neue Terme für eine Erweiterung des STW zu ermitteln.

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Konzept eines Gender Thesaurus

von Jasmin Schenk

Abb. 1: Schlagwortwolke META-Projekt
Abb. 1: Schlagwortwolke META-Projekt

Angesichts aktueller und voraussichtlich in naher Zukunft startender Infrastrukturprojekte der Frauen-/Gender-Informationseinrichtungen einerseits und der Gender Studies andererseits verfolgt das das von Prof. Dr. Heike Neuroth betreute MALIS-Projekt das Ziel, auf den Sinn und die Notwendigkeit einer gemeinsamen gendersensiblen Dokumentationssprache hinzuweisen und Vorschläge für die Erarbeitung eines Gender Thesaurus zu entwickeln.

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Ein Metadatenschema für Texte des Klassischen Maya

von Petra Maier

Detail des Dresdener Maya Codex, gezeichnet von Lacambalam
Detail des Dresdener Maya Codex, gezeichnet von Lacambalam (Quelle: Wikimedia commons)

Das Projekt ‚Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya‘ (TWKM) will alle überlieferten Inschriftenträger des Klassischen Maya, d. h. aus der Zeit vor der Eroberung durch die Spanier um 1500 n. Chr., vollständig entziffern und mittels eines Metadatenkonzepts dokumentieren.  Auf dieser Datengrundlage soll die systematische Analyse der Struktur der Sprache und des Schriftsystems des Klassischen Maya erfolgen.

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(Re-)Katalogisierung der Altkoreanica aus der Sammlung der Ruhr-Universität Bochum

von Jimi Nam-Osterkamp

Kolophon des Samun sŏnghwi (Dff 20) mit Angabe des Druckjahres und -ortes auf eigener Seite am Werksende
Kolophon des “Samun sŏnghwi” (Dff 20) mit Angabe des Druckjahres und -ortes auf eigener Seite am Werksende (Foto: Ruhr-Universität)

Bei der Altkoreanica-Sammlung der Bibliothek der Fakultät für Ostasienwissenschaften, Ruhr-Universität Bochum, handelt es sich um 35 Werke in 100 Bänden, die aus dem frühen 18. bis frühen 20. Jh. stammen. Meistenteils wurden sie in den 1960er Jahren zwar inventarisiert, jedoch nur mit einer angesichts der relativen Seltenheit der Werke unan­ge­messen knappen, zumeist unvollständigen Beschreibung.

Im Rahmen des MALIS-Projektes (Betreuerin: Prof. Margarete Payer) wird entsprechend die Erst- bzw. teils Neukatalogisierung dieser Altkoreanica nach heutigen Standards angestrebt. Hierzu wird zuerst der Problemkomplex alter koreanischer Drucke hinsichtlich der Formalkatalogisierung erschlossen sowie eine vergleichende Analyse internationaler Praxisbeispiele durchgeführt.

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Informationskompetenz in der politischen Wissenschaft fördern

von Kerstin Klein

Logoneu_rwth_ipw_de_rgbDie spezialisierten Kompetenzen in Institutsbibliotheken als Schnittstellen zwischen Fachwissenschaftlern und Studierenden gezielt zu nutzen, war Ziel dieses MALIS-Praxisprojektes. Es wurde gezeigt, wie auch mit geringen personellen und finanziellen Mitteln ein Konzept zur Förderung der Informationskompetenz erstellt werden kann, das an die Bedürfnisse eines kleinen Institutes, des Instituts für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen, angepasst und mithilfe der Institutsbibliothek umgesetzt werden kann.

Umfrageergebnis zu den Defiziten der Studierenden nach Bereichen. Es haben sich 17 Lehrende (81%) an der Befragung beteiligt

Während in einschichtigen Bibliothekssystemen die Fachreferenten für die Vermittlung von Informationskompetenz in den einzelnen Fachbereichen zuständig sind, werden diese Aufgaben im zweischichtigen System häufig von den Institutsbibliotheken direkt in Zusammenarbeit mit den Instituten erfüllt. Diese Stellung einer ‚embedded library‘ können Institutsbibliotheken insbesondere beim Thema Förderung von Informationskompetenz nutzen.

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