Entwicklung einer Anleitung für die Objektfotografie am Oberschlesischen Landesmuseum

von Katharina Gucia-Klassen

Abbildung 1: Teaserbild (Quelle: Freepik.com)

Fotos von musealen Objekten in virtuellen Portalen gewähren einen Einblick in Museumssammlungen und ermöglichen kulturelle Teilhabe. Aber auch für die interne Museumsarbeit sind Objektfotos bedeutsam. Sie liefern den Mitarbeiter*innen wichtige Informationen über die Sammlung und ermöglichen die Erschließung und Erforschung von Objekten. Zudem dokumentieren Fotos den Erhaltungszustand der Objekte – das Vorhandensein von Bildern kann die Objekte sogar schützen, da diese für die Ermittlung von Eigenschaften nicht mehr bewegt werden müssen und sicher im Depot verwahrt bleiben. Weitere Nutzen der Fotos bestehen in der Verwendung für die Öffentlichkeitsarbeit, auf Webseiten, in Publikationen oder digitalen Sammlungen. Um die Mitarbeiter*innen bei der Anfertigung von Objektfotos zu unterstützen, wurde innerhalb des Praxisprojekts eine Anleitung erstellt, die die Arbeitsschritte Schritt für Schritt erläutert.

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Konzeption und Durchführung eines Angebots zur Informationsvermittlung zur Thematik „Quellen prüfen und bewerten“

von Nadine Brinkmann

Abbildung 1: Fakt oder Fake? Die kritische Betrachtung von analogen sowie digitalen Quellen ist Bestandteil guter wissenschaftlicher Praxis. (Quelle: ULB Düsseldorf | Agnes Lucas)

An die Stifte, fertig, los! Im Rahmen des MALIS-Praxisprojekts im Sommersemester 2023 wurde eine Pilotveranstaltung zum Thema „Quellen prüfen und bewerten“ konzipiert und im Kontext der Woche des Schreibens an der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Düsseldorf durchgeführt. Für das Schulungsangebot wurde ein generischer Ansatz mit interaktiven Elementen zur Konsolidierung konzipiert. Es wurden verschiedenste Lehrmethoden eingesetzt, um den 60-minütigen Programmpunkt für die Studierenden kurzweilig und möglichst interaktiv zu gestalten.

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How to Alma an der Ausleihtheke

von Andrea Ohlinger

Abbildung 1: Titelbild (Quelle: https://pixabay.com/de/; Frei zu verwenden unter der Pixabay-Lizenz)

Zum 01.01.2023 war es so weit: die Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Campus Landau der Universität Koblenz-Landau zur RPTU Kaiserslautern-Landau wurde vollzogen. Die beiden Universitätsbibliotheken mussten sich jedoch schon viel früher die Frage stellen, welches Bibliothekssystem in Zukunft gemeinsam genutzt werden soll. Die Entscheidung fiel dabei auf Alma von Ex Libris und so mussten bis zum Go-Live am 01.08.2022 die wichtigsten Workflows an den Ausleihtheken sitzen. Doch, wie schult man die Mitarbeitenden am effektivsten, damit der Umstieg auf Alma reibungslos abläuft?

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Von 0 auf 144 Datenobjekte zu Kunstreproduktionen in Wikidata – Der Klassische Bilderschatz des Bruckmann Verlages im Feldversuch

von Marta Koscielniak

Abbildung 1: Blatt aus dem Klassischen Bilderschatz, Bd. 1, und dazugehöriges Wikidata-Item (Ausschnitt) (Quellen: Wikimedia Commons und Wikidata)

Das Projekt nutzt die Infrastruktur von Wikidata zur Erfassung und Verlinkung von Metadaten zu fotografischen Kunstreproduktionen aus einem historischen Veröffentlichungskontext. Es verfolgte die Ziele, eine Tiefenerschließung des Lieferungswerks Klassischer Bilderschatz in die Wege zu leiten und das Material für Datenauswertungen verfügbar zu machen. Das Herzstück bildet ein in dem Rahmen erarbeitetes Datenmodell. Der erste Batch Upload von 144 Datenobjekten mithilfe des Tools OpenRefine war für mich wie ein Weltraumstart ins Wiki*versum.

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‚Recherche nach Maß‘ – ein E-Learning-Angebot für Promovierende am Department Geowissenschaften an der Universität zu Köln

von Anja Becker-Haumann

Abbildung 1: Lernpfad der Promovierenden. (Quelle: Anja Becker-Haumann)

Medienrecherche per Knopfdruck und Suchschlitz sind verlockend und dank fortgeschrittener Digitalisierung von Medienressourcen leichter denn je zuvor. Aber – ist das Ergebnis wirklich passgenau? Diese Frage stellen sich auch Promovierende, für die es darum geht, möglichst effektiv und schnell Literatur zu einem speziellen Thema zu finden sowie einen Systematic Literature Review durchzuführen. Um effektive Recherchetechniken für diese Zielgruppe zu vermitteln, gibt es bislang kein passgenaues Kursangebot.

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Entwicklung einer Social-Media-Strategie am Beispiel von Instagram als standortübergreifendes Informationskonzept für die Benutzungsbereiche der Deutschen Nationalbibliothek

von Hussein Gaafar

Abbildung 1: Teasergrafik (Quelle: https://pixabay.com/de)

Die Benutzungsbereiche der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) bieten vielfältige und spannende Themen, die eine eigenständige Darstellung über Instagram rechtfertigen. Neben den vielfältigen Serviceangeboten sowie der Darstellung der Lesesäle als Lernort bietet es sich an, auch Themen und Geschichten aus der Benutzung, die umfangreichen und unterschiedlichen Archivbestände, Kuriositäten in den Sammlungen und den „Blick hinter die Kulissen“ über dieses Medium in den Vordergrund zu stellen.

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„Hatten wir da nicht mal was…?!“ – Erstellung und Umsetzung eines Digital-Asset-Management (DAM-)Konzepts zur Bildverwaltung

von Elke Brown

Abbildung 1: Teasergrafik (Quelle: Elke Brown)

Aussagekräftige Bilder sind wichtig für die Wissenschaftskommunikation. Um sie effizient zu nutzen und langfristig verfügbar zu machen, müssen sich thematisch passende Bilddateien einfach suchen und finden lassen. Eine Möglichkeit dafür sind Digital-Asset-Management-(DAM-)Systeme. In diesem Praxisprojekt wurde untersucht, wie aktuell in Laufwerksordnern archivierte Dateien systematisch in einer Bilddatenbank erfasst werden können. Dafür wurden die nötigen theoretischen und praktischen Grundlagen erarbeitet und dann in einem passenden System umgesetzt.

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(In)visible Women – Verbesserung der Sichtbarkeit von Frauen in archäologischen Forschungsdaten

von Florian Lukas

Abbildung 1: Titelbild (Quelle: Wikicommons)

Historisch-politische Chronologien sind ein wichtiges Hilfsmittel in der archäologischen und historischen Forschung, um Ereignisse und Zeitspannen zeitlich sowie räumlich einzuordnen. Im Rahmen unseres Forschungsprogramms “Entangled Africa” versuchen wir die Chronologien der von uns untersuchten Regionen, die größtenteils noch im 19. Jh. erstellt wurden, unter Berücksichtigung neuer Methoden und Theorien zu aktualisieren. Ein Fokus liegt darauf, Perspektiven miteinzubeziehen, die in der traditionellen Forschung lange vernachlässigt wurden.

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Vollständig, aktuell und schnell – Automatische Zusammenstellung der Semesterapparate an der Universitätsbibliothek in Kaiserslautern

von Carina Heisel und Katharina Niederprüm

Abb.: Ergebnisseite im Vorlesungsverzeichnis der RPTU in Kaiserslautern

Die Zusammenstellung der Literatur der Semesterapparate erfolgt an der Universitätsbibliothek in Kaisers­lautern aktuell manuell anhand des Vorlesungsverzeichnisses auf der Homepage der Universität. Der zugrundeliegende Prozess ist leider zeitraubend und fehleranfällig und soll daher weitestgehend automatisiert werden. Vollständig, aktuell und schnell – Automatische Zusammenstellung der Semesterapparate an der Universitätsbibliothek in Kaiserslautern weiterlesen

Don’t panic! KuMu-Guide to Alma. Ein Reiseführer durch das Go:Al-Projekt für die Kunst- und Musikhochschulbibliotheken der Dritten Wave

von Dina Heß

Wer derzeit mit Mitarbeitenden der Hochschulbibliotheken NRWs spricht, kann ihn vernehmen: den kollektiven Alma-Seufzer. Aus ihm spricht Verzweiflung, oft Angst, doch ganz oft auch Gemeinschaft. Im Alma-Seufzer erkennen wir uns einander wieder als Teil einer großen Masse, die sagt: wenn schon so ein großes Projekt, dann doch wenigstens in Gesellschaft vieler Bibliotheksmenschen, die mich verstehen! Wer “Alma“ bereits hinter sich hat, lächelt wissend und sinniert mitfühlend über die harten Zeiten, gibt hier und da einen guten Ratschlag und kann sich doch nicht die Bemerkung verkneifen, dass es echt hart war. Auch der KuMu-Guide lächelt wissend. Don’t panic! KuMu-Guide to Alma. Ein Reiseführer durch das Go:Al-Projekt für die Kunst- und Musikhochschulbibliotheken der Dritten Wave weiterlesen