FIS, WIPS oder was?! – Erklärvideos zum Publikationsdatenmanagement an der Frankfurt UAS

von Dion Wagner

Abbildung 1: Teaserbild (Quelle: pixabay.com (CC0))

Von Schminktipps und Bauanleitungen bis zu Algebra und Quantenphysik: Ein kurzer Blick auf YouTube zeigt, dass Erklärvideos gerade voll im Trend sind. Warum sollte also nicht auch eine Hochschulbibliothek dieses Medium für sich nutzen?

Lehrende der Frankfurt University of Applied Sciences verfügen an der Hochschule über gleich zwei Möglichkeiten ihre Forschung sichtbar zu machen: Das Forschungsinformationssystem (FIS), das Publikations- und Projektdaten erfasst und den Publikationsserver (WIPS), über den im Open Access publiziert werden kann. Um diese Angebote bei den Hochschulangehörigen bekannter zu machen und über Funktionen, Zuständigkeiten und Bedienung aufzuklären, wurden drei Erklärvideos produziert.

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Semantische Anreicherung von Lexikonartikeln aus RDK Labor mit normierter Terminologie

von Christiane Elster

Abbildung 1: Startseite von RDK Labor (Quelle: https://www.rdklabor.de/)

Die Online-Plattform RDK Labor (https://www.rdklabor.de) ist ein mit Semantic MediaWiki betriebenes Wiki, das aus dem 1927 gegründeten Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte (RDK) hervorging. RDK Labor soll im Internet besser auffindbar werden und von großen Datensammlungen wie den Wikimedia-Projekten, Bibliothekskatalogen und Bilddatenbanken aus verlinkt sein. Das Ziel des am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München angesiedelten Praxisprojekts bestand darin, eine Datengrundlage für eine semantische Verknüpfung der Online-Plattform im Netz zu schaffen. Dies geschah mit Hilfe eines Abgleichs („Reconciling“) einer repräsentativen Testmenge von 250 Lemmata aus RDK Labor mit Wikidata und der Gemeinsamen Normdatei (GND). Dabei wurde mit der Software OpenRefine gearbeitet, einem Tool zur Bereinigung, Aufbereitung und Anreicherung von Daten.

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How queer is the library? Die Frage nach der Inklusion von LGBTIQ* in öffentlichen Bibliotheken

von Susanne Gerlach

Abbildung 1: Pride Parade vor der New York Public Library (© Pixabay/LazarCatt)

Die öffentlichen Bibliotheken sind ihrem Selbstverständnis nach ein offener, inklusiver Ort für alle. Doch welche Bevölkerungsgruppen und vor allem gesellschaftliche Minderheiten umfasst dieses „alle“ tatsächlich? Herrscht in öffentlichen Bibliotheken in Deutschland wirklich ein gesteigertes Bewusstsein für Diversität in ihren unterschiedlichen Facetten? Und wie sieht es konkret mit der Inklusion und aktiven Berücksichtigung des Diversity-Aspekts Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung aus?

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Digital kreativ werden in 30 Minuten – der 1. Delmenhorster Maker Market lädt ein zum Mitmachen und Staunen!

von Anika Schmidt

Abbildung 1: Auszug Plakat Maker Market (Quelle: Abteilung Medien und Kommunikation, Stadt Delmenhorst)

Als eine Mischung aus Wissenschaftsmesse und Jahrmarkt bietet die Maker Fair an Mitmachstationen das kreative Erkunden und spielerische Erlernen neuer Technologien und Materialien an. Diese Grundidee wurde im 1. Delmenhorster Maker Market adaptiert: An verschiedenen Stationen sollten digitale Geräte und Tools entdeckt und kreativ genutzt werden.

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Wenig ist auch schon Viel! Maker-Angebote für die Stadtbücherei Starnberg – Eine Handlungsempfehlung

von Claudia Zwenzner

Abbildung 1: Maken in Kooperation (Quelle: Claudia Zwenzner, pixabay)

Eigentlich überall anwendbar, aber doch individuell. Maken in der Stadtbücherei Starnberg ist auch ohne Makerspace möglich und in jedem Falle gilt: Wenig ist auch schon Viel!
Mittlerweile gibt es praktikable Lösungen von Maker-Angeboten für kleinere Bibliotheken, die nicht über die notwendigen personellen, räumlichen oder finanziellen Ressourcen verfügen.
Die Stadtbücherei Starnberg möchte ihr Portfolio erweitern und mit Maker-Angeboten neugierige Kinder- und Jugendliche in die Bücherei locken. Es soll ein technisch-kreatives Angebot zum Kennenlernen, Ausprobieren, Begeistern und Weitererzählen werden. Die Bücherei als öffentlicher Raum mit niederschwelligem Zugang und Ort des Austausches ist ein idealer Platz dafür.

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Digitale Rechte vs. Aufarbeitung des Nationalsozialismus? Ein Online-Archiv für den Landkreis Erding

von Sara Melchior

Abbildung 1: Startseite des Online-Archivs im Content Management System Omeka (Quelle: https://erdinggeschichte.omeka.net/)

Im Rahmen des MALIS-Praxisprojektes wurde ein Online-Archiv mit Zeitdokumenten der Jahre 1933 bis 1945 eingerichtet. Diese stammen aus dem Landkreis Erding und sind jetzt als Ressourcen der Heimatforschung und zur Auseinandersetzung mit der Lokalgeschichte öffentlich zugänglich. Die Ausgaben der NSDAP-Kreiszeitung “Aus der Heimat”, die von 1940 bis 1945 an die Frontsoldaten verschickt wurden, bilden die erste digitale Sammlung des Online-Archivs. Diese schließt an die bisherige Arbeit des Zeithistorikers Giulio Salvati an, der dafür mit dem Tassilo-Kulturpreis ausgezeichnet wurde. Bereits 2019 begann er mit www.erding-geschichte.de ein Crowdsourcing-Projekt, das biographische Angaben von 4.500 ausländischen Zwangsarbeitern*innen im Landkreis rekonstruiert hat.

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Online-Umfrage zur disziplin- und zielgruppenspezifischen Erforschung des akademischen Offenheitsparadigmas

von Fabian Lemmes

Abbildung 1: Logo der Umfrage (Quelle: Fabian Lemmes)

Das Feld der sich wandelnden Wissenschaftskommunikation, die Öffnung selbiger und damit verbundene Alltagspraktiken von Forschenden zu beleuchten, das beabsichtigt die Graduiertenbefragung TUGS on OSP. In der an den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Trier gerichteten Umfrage wurden diverse Dimensionen und Teilaspekte von Open Science erhoben. Disziplinspezifische Belange stellen dabei einen weiteren Schwerpunkt der Befragung dar.

„Die Studie zeugt davon, dass dieses Thema […] endlich auch in anderen Disziplinen ankommt …

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„Was würden Sie als Nutzer*in von diesem System erwarten?“

von Britta Hermans

Abbildung 1: Interview-Setting (Quelle: Fotomek; Pixabay: https://pixabay.com/de/photos/diskussion-sessel-gespr%c3%a4ch-6124030/)

Forschungsinformation und Forschungsinformationssysteme gewinnen seit einigen Jahren stetig an Bedeutung und beschäftigen mittlerweile nicht nur Hochschulen, sondern nahezu alle Forschungseinrichtungen und -verbünde. Dabei geht es sowohl um die Schaffung einer einheitlichen Datenbasis zur Dokumentation und Berichterstattung über die eigenen Forschungsbeiträge als auch darum diese gesammelten Informationen leichter zugänglich, interoperabel, nachnutzbar und transparent zu machen. Doch bevor es zur Einführung eines solchen Systems kommt, sollte schon allein aufgrund des damit verbundenen finanziellen und personellen Aufwandes, ermittelt werden, ob es überhaupt einen Bedarf in der eigenen Einrichtung gibt und wie dieser aussieht.

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Retrokatalogisierung und Provenienzforschung an der Wrede-Sammlung

von Katja Burghaus

Abbildung 1: Antiquarische Titel der Wrede-Sammlung (Quelle: Katja Burghaus)

Nachdem die sog. Wrede-Bibliothek des Klassischen Archäologen Walther Wrede (1893-1990) im Jahre 1989 von der Archäologischen Bibliothek gekauft und ins Bibliotheksmagazin verbracht wurde, geriet sie viele Jahrzehnte in Vergessenheit. Kürzlich wurde die Sammlung, die einen Bestand von 90 Büchern umfasste, in ein anderes Magazin verbracht und in diesem Zuge auf ihren Erhaltungszustand überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass einige Bücher bereits nicht mehr auffindbar und keine der Titeldaten in den OPAC der Ruhr-Universität Bochum eingepflegt worden waren. Somit besaßen die Antiquaria keinen Nutzen, da sie für die Bibliotheksbenutzer*innen nicht auffindbar und damit nicht zugänglich waren.

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Ein „Dritter Ort“ im Bahnhof: Ein Veranstaltungskonzept für ein Kultur- und Lesecafé

von Elena Strehle

Abbildung 1: Ein “Dritter Ort” im Bahnhof – Ein Veranstaltungskonzept (Quelle: Elena Strehle)

Ein Ort, der zum Verweilen einlädt, an dem Menschen gerne zusammenkommen und sich wohlfühlen. Ein Ort, der für seine facettenreichen Veranstaltungen bekannt ist und Kultur, Kreativität und Begegnungen innehat. Kaum einer wird bei dieser Beschreibung an einen Bahnhof denken und insbesondere der Bahnhof der Stadt Löhne ist aufgrund seines verwahrlosten Zustandes von diesen Assoziationen weit entfernt. Um gegen diese Missstände anzukämpfen, rief die Stadt Löhne gemeinsam mit dem lokalen Verein „Löhne umsteigen“ das Konzept des „Dritten Ortes“ aus. Mithilfe der Integration der Stadtbücherei soll im Bahnhof ein Kultur- und Begegnungsort entstehen, der mit einer multifunktionalen Nutzung eine einladende und außergewöhnliche Location präsentiert. In der dreijährigen Testphase (ab Herbst 2021) werden verschiedene Räumlichkeiten provisorisch hergerichtet, um das neue Konzept zu erproben und auf Umsetzbarkeit zu überprüfen. Neben einer Kombination und Vereinigung von Bibliothek und Café, stehen Veranstaltungen im Mittelpunkt des Konzepts.

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