Abbildung 1: Auszug Plakat Maker Market (Quelle: Abteilung Medien und Kommunikation, Stadt Delmenhorst)
Als eine Mischung aus Wissenschaftsmesse und Jahrmarkt bietet die Maker Fair an Mitmachstationen das kreative Erkunden und spielerische Erlernen neuer Technologien und Materialien an. Diese Grundidee wurde im 1. Delmenhorster Maker Market adaptiert: An verschiedenen Stationen sollten digitale Geräte und Tools entdeckt und kreativ genutzt werden.
Abbildung 1: Maken in Kooperation (Quelle: Claudia Zwenzner, pixabay)
Eigentlich überall anwendbar, aber doch individuell. Maken in der Stadtbücherei Starnberg ist auch ohne Makerspace möglich und in jedem Falle gilt: Wenig ist auch schon Viel!
Mittlerweile gibt es praktikable Lösungen von Maker-Angeboten für kleinere Bibliotheken, die nicht über die notwendigen personellen, räumlichen oder finanziellen Ressourcen verfügen.
Die Stadtbücherei Starnberg möchte ihr Portfolio erweitern und mit Maker-Angeboten neugierige Kinder- und Jugendliche in die Bücherei locken. Es soll ein technisch-kreatives Angebot zum Kennenlernen, Ausprobieren, Begeistern und Weitererzählen werden. Die Bücherei als öffentlicher Raum mit niederschwelligem Zugang und Ort des Austausches ist ein idealer Platz dafür.
Abbildung 1: Startseite des Online-Archivs im Content Management System Omeka (Quelle: https://erdinggeschichte.omeka.net/)
Im Rahmen des MALIS-Praxisprojektes wurde ein Online-Archiv mit Zeitdokumenten der Jahre 1933 bis 1945 eingerichtet. Diese stammen aus dem Landkreis Erding und sind jetzt als Ressourcen der Heimatforschung und zur Auseinandersetzung mit der Lokalgeschichte öffentlich zugänglich. Die Ausgaben der NSDAP-Kreiszeitung „Aus der Heimat“, die von 1940 bis 1945 an die Frontsoldaten verschickt wurden, bilden die erste digitale Sammlung des Online-Archivs. Diese schließt an die bisherige Arbeit des Zeithistorikers Giulio Salvati an, der dafür mit dem Tassilo-Kulturpreis ausgezeichnet wurde. Bereits 2019 begann er mit www.erding-geschichte.de ein Crowdsourcing-Projekt, das biographische Angaben von 4.500 ausländischen Zwangsarbeitern*innen im Landkreis rekonstruiert hat.
Abbildung 1: Logo der Umfrage (Quelle: Fabian Lemmes)
Das Feld der sich wandelnden Wissenschaftskommunikation, die Öffnung selbiger und damit verbundene Alltagspraktiken von Forschenden zu beleuchten, das beabsichtigt die Graduiertenbefragung TUGS on OSP. In der an den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Trier gerichteten Umfrage wurden diverse Dimensionen und Teilaspekte von Open Science erhoben. Disziplinspezifische Belange stellen dabei einen weiteren Schwerpunkt der Befragung dar.
„Die Studie zeugt davon, dass dieses Thema […] endlich auch in anderen Disziplinen ankommt …
Forschungsinformation und Forschungsinformationssysteme gewinnen seit einigen Jahren stetig an Bedeutung und beschäftigen mittlerweile nicht nur Hochschulen, sondern nahezu alle Forschungseinrichtungen und -verbünde. Dabei geht es sowohl um die Schaffung einer einheitlichen Datenbasis zur Dokumentation und Berichterstattung über die eigenen Forschungsbeiträge als auch darum diese gesammelten Informationen leichter zugänglich, interoperabel, nachnutzbar und transparent zu machen. Doch bevor es zur Einführung eines solchen Systems kommt, sollte schon allein aufgrund des damit verbundenen finanziellen und personellen Aufwandes, ermittelt werden, ob es überhaupt einen Bedarf in der eigenen Einrichtung gibt und wie dieser aussieht.
Abbildung 1: Antiquarische Titel der Wrede-Sammlung (Quelle: Katja Burghaus)
Nachdem die sog. Wrede-Bibliothek des Klassischen Archäologen Walther Wrede (1893-1990) im Jahre 1989 von der Archäologischen Bibliothek gekauft und ins Bibliotheksmagazin verbracht wurde, geriet sie viele Jahrzehnte in Vergessenheit. Kürzlich wurde die Sammlung, die einen Bestand von 90 Büchern umfasste, in ein anderes Magazin verbracht und in diesem Zuge auf ihren Erhaltungszustand überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass einige Bücher bereits nicht mehr auffindbar und keine der Titeldaten in den OPAC der Ruhr-Universität Bochum eingepflegt worden waren. Somit besaßen die Antiquaria keinen Nutzen, da sie für die Bibliotheksbenutzer*innen nicht auffindbar und damit nicht zugänglich waren.
Abbildung 1: Ein „Dritter Ort“ im Bahnhof – Ein Veranstaltungskonzept (Quelle: Elena Strehle)
Ein Ort, der zum Verweilen einlädt, an dem Menschen gerne zusammenkommen und sich wohlfühlen. Ein Ort, der für seine facettenreichen Veranstaltungen bekannt ist und Kultur, Kreativität und Begegnungen innehat. Kaum einer wird bei dieser Beschreibung an einen Bahnhof denken und insbesondere der Bahnhof der Stadt Löhne ist aufgrund seines verwahrlosten Zustandes von diesen Assoziationen weit entfernt. Um gegen diese Missstände anzukämpfen, rief die Stadt Löhne gemeinsam mit dem lokalen Verein „Löhne umsteigen“ das Konzept des „Dritten Ortes“ aus. Mithilfe der Integration der Stadtbücherei soll im Bahnhof ein Kultur- und Begegnungsort entstehen, der mit einer multifunktionalen Nutzung eine einladende und außergewöhnliche Location präsentiert. In der dreijährigen Testphase (ab Herbst 2021) werden verschiedene Räumlichkeiten provisorisch hergerichtet, um das neue Konzept zu erproben und auf Umsetzbarkeit zu überprüfen. Neben einer Kombination und Vereinigung von Bibliothek und Café, stehen Veranstaltungen im Mittelpunkt des Konzepts.
…könnte man meinen. Tatsächlich hat das Max-Planck-Institut eine Software entwickelt, die genau das kann: JournalTouch.
„Könnt ihr mir dieses Buch beschaffen? Bitte als eBook, wenn das geht.“, „Ich benötige diesen Artikel, könnt ihr mir den bitte per Mail zusenden?“ hört man in wissenschaftlichen Bibliotheken immer öfter. Der konkrete Wunsch nach digitalen Objekten, da sie für den Nutzer praktischer zu handhaben sind spiegelt sich auch in dem ansteigenden Angebot von digitalen Zeitschriftenabonnements wider. Doch was tun, wenn durch diese Umstellung die Zeitschriftenauslage mit den Printausgaben immer kleiner und optisch nicht mehr anziehend wirkt? Wie kann ich mein Zeitschriftenangebot bestehend aus Print- und digitalen Exemplaren dem Kunden gebündelt zu Recherchezwecken zur Verfügung stellen? Das alles sind Fragen für die es eine Lösung gibt: JournalTouch.
Abbildung 1: Das Video erklärt, was Diversity bedeutet und warum dies für Kinderliteratur wichtig ist. (Quelle: canva.com)
Diversity ist voll im Trend. Debatten rund um Gendersternchen, geschlechtsneutrale Toiletten, „Hautfarben“-Stifte, Body Positivity und Co. beschäftigen die Gesellschaft. Ein intensiv diskutiertes Thema ist auch Diversität im Kinderbuch. Doch warum ist das überhaupt wichtig? Welche Kriterien spielen eine Rolle? Und wieso ist das Thema für die Stadtbibliothek Köln von Bedeutung? Diese Fragen wurden in einem YouTube-Video, das Teil einer ganzen Diversity-Aktionsreihe war, beantwortet.
Da insbesondere geisteswissenschaftlich Forschende nur unzureichende Informationen zu Open Science besitzen, die Thematik aber immer mehr an Bedeutung gewinnt, um Forschung entsprechend der FAIR-Prinzipien transparent und zugänglich zu machen1, entstand die Idee zur Erstellung von Video-Tutorials zu Open Science im kirchenbibliothekarischen Kontext. Im Hintergrund steht die Einführung eines Open-Science-Service an der Diözesanbibliothek St. German in Speyer.