How to Alma an der Ausleihtheke

von Andrea Ohlinger

Abbildung 1: Titelbild (Quelle: https://pixabay.com/de/; Frei zu verwenden unter der Pixabay-Lizenz)

Zum 01.01.2023 war es so weit: die Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Campus Landau der Universität Koblenz-Landau zur RPTU Kaiserslautern-Landau wurde vollzogen. Die beiden Universitätsbibliotheken mussten sich jedoch schon viel früher die Frage stellen, welches Bibliothekssystem in Zukunft gemeinsam genutzt werden soll. Die Entscheidung fiel dabei auf Alma von Ex Libris und so mussten bis zum Go-Live am 01.08.2022 die wichtigsten Workflows an den Ausleihtheken sitzen. Doch, wie schult man die Mitarbeitenden am effektivsten, damit der Umstieg auf Alma reibungslos abläuft?

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Von 0 auf 144 Datenobjekte zu Kunstreproduktionen in Wikidata – Der Klassische Bilderschatz des Bruckmann Verlages im Feldversuch

von Marta Koscielniak

Abbildung 1: Blatt aus dem Klassischen Bilderschatz, Bd. 1, und dazugehöriges Wikidata-Item (Ausschnitt) (Quellen: Wikimedia Commons und Wikidata)

Das Projekt nutzt die Infrastruktur von Wikidata zur Erfassung und Verlinkung von Metadaten zu fotografischen Kunstreproduktionen aus einem historischen Veröffentlichungskontext. Es verfolgte die Ziele, eine Tiefenerschließung des Lieferungswerks Klassischer Bilderschatz in die Wege zu leiten und das Material für Datenauswertungen verfügbar zu machen. Das Herzstück bildet ein in dem Rahmen erarbeitetes Datenmodell. Der erste Batch Upload von 144 Datenobjekten mithilfe des Tools OpenRefine war für mich wie ein Weltraumstart ins Wiki*versum.

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‚Recherche nach Maß‘ – ein E-Learning-Angebot für Promovierende am Department Geowissenschaften an der Universität zu Köln

von Anja Becker-Haumann

Abbildung 1: Lernpfad der Promovierenden. (Quelle: Anja Becker-Haumann)

Medienrecherche per Knopfdruck und Suchschlitz sind verlockend und dank fortgeschrittener Digitalisierung von Medienressourcen leichter denn je zuvor. Aber – ist das Ergebnis wirklich passgenau? Diese Frage stellen sich auch Promovierende, für die es darum geht, möglichst effektiv und schnell Literatur zu einem speziellen Thema zu finden sowie einen Systematic Literature Review durchzuführen. Um effektive Recherchetechniken für diese Zielgruppe zu vermitteln, gibt es bislang kein passgenaues Kursangebot.

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Entwicklung einer Social-Media-Strategie am Beispiel von Instagram als standortübergreifendes Informationskonzept für die Benutzungsbereiche der Deutschen Nationalbibliothek

von Hussein Gaafar

Abbildung 1: Teasergrafik (Quelle: https://pixabay.com/de)

Die Benutzungsbereiche der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) bieten vielfältige und spannende Themen, die eine eigenständige Darstellung über Instagram rechtfertigen. Neben den vielfältigen Serviceangeboten sowie der Darstellung der Lesesäle als Lernort bietet es sich an, auch Themen und Geschichten aus der Benutzung, die umfangreichen und unterschiedlichen Archivbestände, Kuriositäten in den Sammlungen und den „Blick hinter die Kulissen“ über dieses Medium in den Vordergrund zu stellen.

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„Hatten wir da nicht mal was…?!“ – Erstellung und Umsetzung eines Digital-Asset-Management (DAM-)Konzepts zur Bildverwaltung

von Elke Brown

Abbildung 1: Teasergrafik (Quelle: Elke Brown)

Aussagekräftige Bilder sind wichtig für die Wissenschaftskommunikation. Um sie effizient zu nutzen und langfristig verfügbar zu machen, müssen sich thematisch passende Bilddateien einfach suchen und finden lassen. Eine Möglichkeit dafür sind Digital-Asset-Management-(DAM-)Systeme. In diesem Praxisprojekt wurde untersucht, wie aktuell in Laufwerksordnern archivierte Dateien systematisch in einer Bilddatenbank erfasst werden können. Dafür wurden die nötigen theoretischen und praktischen Grundlagen erarbeitet und dann in einem passenden System umgesetzt.

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(In)visible Women – Verbesserung der Sichtbarkeit von Frauen in archäologischen Forschungsdaten

von Florian Lukas

Abbildung 1: Titelbild (Quelle: Wikicommons)

Historisch-politische Chronologien sind ein wichtiges Hilfsmittel in der archäologischen und historischen Forschung, um Ereignisse und Zeitspannen zeitlich sowie räumlich einzuordnen. Im Rahmen unseres Forschungsprogramms “Entangled Africa” versuchen wir die Chronologien der von uns untersuchten Regionen, die größtenteils noch im 19. Jh. erstellt wurden, unter Berücksichtigung neuer Methoden und Theorien zu aktualisieren. Ein Fokus liegt darauf, Perspektiven miteinzubeziehen, die in der traditionellen Forschung lange vernachlässigt wurden.

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FIS, WIPS oder was?! – Erklärvideos zum Publikationsdatenmanagement an der Frankfurt UAS

von Dion Wagner

Abbildung 1: Teaserbild (Quelle: pixabay.com (CC0))

Von Schminktipps und Bauanleitungen bis zu Algebra und Quantenphysik: Ein kurzer Blick auf YouTube zeigt, dass Erklärvideos gerade voll im Trend sind. Warum sollte also nicht auch eine Hochschulbibliothek dieses Medium für sich nutzen?

Lehrende der Frankfurt University of Applied Sciences verfügen an der Hochschule über gleich zwei Möglichkeiten ihre Forschung sichtbar zu machen: Das Forschungsinformationssystem (FIS), das Publikations- und Projektdaten erfasst und den Publikationsserver (WIPS), über den im Open Access publiziert werden kann. Um diese Angebote bei den Hochschulangehörigen bekannter zu machen und über Funktionen, Zuständigkeiten und Bedienung aufzuklären, wurden drei Erklärvideos produziert.

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Semantische Anreicherung von Lexikonartikeln aus RDK Labor mit normierter Terminologie

von Christiane Elster

Abbildung 1: Startseite von RDK Labor (Quelle: https://www.rdklabor.de/)

Die Online-Plattform RDK Labor (https://www.rdklabor.de) ist ein mit Semantic MediaWiki betriebenes Wiki, das aus dem 1927 gegründeten Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte (RDK) hervorging. RDK Labor soll im Internet besser auffindbar werden und von großen Datensammlungen wie den Wikimedia-Projekten, Bibliothekskatalogen und Bilddatenbanken aus verlinkt sein. Das Ziel des am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München angesiedelten Praxisprojekts bestand darin, eine Datengrundlage für eine semantische Verknüpfung der Online-Plattform im Netz zu schaffen. Dies geschah mit Hilfe eines Abgleichs („Reconciling“) einer repräsentativen Testmenge von 250 Lemmata aus RDK Labor mit Wikidata und der Gemeinsamen Normdatei (GND). Dabei wurde mit der Software OpenRefine gearbeitet, einem Tool zur Bereinigung, Aufbereitung und Anreicherung von Daten.

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How queer is the library? Die Frage nach der Inklusion von LGBTIQ* in öffentlichen Bibliotheken

von Susanne Gerlach

Abbildung 1: Pride Parade vor der New York Public Library (© Pixabay/LazarCatt)

Die öffentlichen Bibliotheken sind ihrem Selbstverständnis nach ein offener, inklusiver Ort für alle. Doch welche Bevölkerungsgruppen und vor allem gesellschaftliche Minderheiten umfasst dieses „alle“ tatsächlich? Herrscht in öffentlichen Bibliotheken in Deutschland wirklich ein gesteigertes Bewusstsein für Diversität in ihren unterschiedlichen Facetten? Und wie sieht es konkret mit der Inklusion und aktiven Berücksichtigung des Diversity-Aspekts Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung aus?

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Digital kreativ werden in 30 Minuten – der 1. Delmenhorster Maker Market lädt ein zum Mitmachen und Staunen!

von Anika Schmidt

Abbildung 1: Auszug Plakat Maker Market (Quelle: Abteilung Medien und Kommunikation, Stadt Delmenhorst)

Als eine Mischung aus Wissenschaftsmesse und Jahrmarkt bietet die Maker Fair an Mitmachstationen das kreative Erkunden und spielerische Erlernen neuer Technologien und Materialien an. Diese Grundidee wurde im 1. Delmenhorster Maker Market adaptiert: An verschiedenen Stationen sollten digitale Geräte und Tools entdeckt und kreativ genutzt werden.

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