„Wie lautet hier das WLAN-Passwort?“ So oder so ähnlich lautet häufig die erste Frage eines Nutzers nach Betreten der Bibliothek. Bisher lautete die Antwort immer, dass wir kein WLAN in der Bibliothek haben. Doch nun soll sich das durch dieses Projekt ändern.
Öffentliche Bibliotheken dienen als interkulturelle Treffpunkte, laden zum Dialog ein, ermöglichen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und tragen somit zur Integration von Migrantinnen und Migranten bei. Auch im Bereich der politischen Bildung kann die Stadtbibliothek eine wichtige Stellung einnehmen.
Nun ist es da, dieses „Forschungsdatenmanagement“. Schon viele Jahre wird seine Bedeutung und Notwendigkeit im Zuge der Digitalisierung der Forschung von oberster wissenschaftlicher und politischer Ebene betont und internationale Großprojekte wie die European Open Science Cloud aus der Taufe gehoben. Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur nimmt gerade ihre Arbeit auf, um in den nächsten Jahren wertvollen Datenbestände des deutschen Wissenschaftssystems systematisch zu erschließen und nachhaltig nutzbar zu machen. Das klingt gut. Aber was bedeutet dies für die einzelnen Forschenden vor Ort an den Hochschulen? Sie benötigen gesammelte Informationen über die Vielzahl von Angeboten, auf ihre Situation zugeschnittene Beratung und die Möglichkeiten an ihrer eigenen Hochschule Forschungsdaten gut zu managen – eng an ihrem Forschungsalltag. … und weil das Thema doch irgendwie sperrig bleibt, ist ein niederschwelliger Einstieg mit praktischen Schulungen und Awarenessmaßnahmen gern genommen.
Im Rahmen des 2017 gestarteten crossmedialen MDH-Projekts der ARD findet im WDR zur Zeit der Wechsel von der eigenen Archimedes-Datenbank zur Hörfunkdatenbank der ARD (HFDB) statt, und damit auch die Veränderung vieler gewohnter Arbeitswerkzeuge. Für die Fachgruppe Digitalisierung Audio ist dies der Wechsel der Einspieloberfläche für die Bestandseinspielung.
Ziel dieser Arbeit (im MALIS-Studiengang der TH Köln unter der Betreuung von Prof. Dr. Ursula Arning) ist es, einen Rahmen für die erste Processings-Testphase der neuen Bestandseinspielung Tonträger zu bestimmen. Dieser Schritt ist für das zweite Quartal 2021 (Ende Mai/Anfang Juni) geplant.
Aufgrund der Coronakrise mussten Studierende in 2020 verstärkt auf Online-Ressourcen und virtuelle Beratung zugreifen. Da die Bibliothekshomepage der macromedia library darauf nicht ausgerichtet war, wurde innerhalb des Projekts ein Relaunch der Homepage angestoßen. Hierbei sollte die Frage beantwortet werden, wie die Homepage im Rahmen der personellen und technischen Möglichkeiten so optimiert werden kann, dass sie die Grundlagen an Gebrauchstauglichkeit erfüllt.
Das multidisziplinäre Journal „denkste:puppe (de:do)“ wird voraussichtlich im Sommer 2021 als Open Access Online-Journal mit der Software Open Journal Systems (OJS) starten. Dazu ist die Ersteinrichtung der Software, sowie die Einrichtung eines redaktionellen Workflows in OJS, abgestimmt auf die Redaktion von „denkste:puppe“, notwendig.
Digitale Daten durchdringen mittlerweile die gesamte Lebensrealität der modernen Gesellschaft. Zwar speichern die meisten Privatpersonen ihre Daten irgendwie und irgendwo – jedoch kann von wirklicher Langzeitarchivierung keine Rede sein. Damit sind wichtige, digitale Zeugnisse unserer Gesellschaft in ihrer Langzeitverfügbarkeit bedroht. Diese Problematik ist Privatpersonen jedoch meist nicht bewusst. Mithilfe der Reichweite öffentlicher Bibliotheken soll dieses so wichtige Thema einen breiteren Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung erlangen.
Es wurden drei Videos unter dem Titel „Mein digitales Archiv“ zu den Grundlagen der digitalen Langzeitarchivierung erstellt, die so gestaltet sind, dass sie für den generischen Einsatz auf einer Vielzahl verschiedener Websites öffentlicher Bibliotheken geeignet sind.
Formen und Gestaltungen von archivischer Öffentlichkeitsarbeit werden in der Literatur kontinuierlich diskutiert, die Notwendigkeit einer angemessenen Webpräsenz ist dagegen unbestritten. Eine informative, benutzerfreundliche und aktuell gepflegte Website ist für die meisten Bibliotheken und Informationseinrichtungen im Jahr 2020 selbstverständlich.
Kommunale Archive können jedoch häufig ihre Webpräsenz intensivieren. In diesem Beitrag wird kurz dargestellt wie das Stadtarchiv auf friedrich-engels-haus.de dies getan hat.
Die Kooperation Kölner Bibliotheken – kurz KölnBib – betreibt eine Website mit der man über einen einzigen Suchschlitz in allen 15 teilnehmenden Bibliotheken gleichzeitig recherchieren kann. 18 Jahre lang nutzte man die bisherige Website aus der Gründungszeit der Kooperation, bis sie schließlich nicht mehr den aktuellen Webdesign-Ansprüchen gerecht wurde. Im Zuge eines Relaunch sollten Grafikdesign und Usability grundlegend überarbeitet werden, um die Website einladender zu machen, der Kooperation eine zeitgemäße visuelle Identität zu geben und den Nutzern eine noch angenehmere Recherche zu bieten.
Die Vermittlung von Informationskompetenz ist ein neues Tätigkeitsfeld von Bibliothekar*Innen in wissenschaftlichen Bibliotheken. Als Zielgruppe werden vielfach die Studierenden betrachtet. Das ist grundsätzlich nicht falsch, da sie quantitativ eine sehr große Nutzergruppe ausmachen und qualitativ die meiste Unterstützung benötigen. Aber auch Nachwuchswissenschaftler*Innen haben einen hohen Bedarf an Unterstützung – von der einfachen Recherchen bis hin zu Publikationsberatungen zu den verschiedensten Themen. Und es sind gerade die Nachwuchswissenschaftler*Innen, die in den meisten Fällen für das Renommee und laufende oder zukünftige Finanzen sorgen.