Rekonstruktion der alten Kölner Studentenbücherei

von Arne Schiffler

Abb. 1: Universitätsgebäude Köln mit Studentenbücherei (Quelle: Arne Schiffler) 

Als traditionsreiche Institution beherbergt die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) eine Vielzahl geschichtsträchtiger Bücherschätze. Gleichzeitig ist der historische Bestand der Bibliothek noch lange nicht vollständig erschlossen. Daher kommt es immer wieder dazu, dass unentdeckte Raritäten oder sogar ganze bislang unbekannte Sammlungen in den Magazinen entdeckt werden. Einer solchen Sammlung wurde in diesem Projekt nachgespürt. Der bis dato verschollenen Kölner Studentenbücherei der Zwischenkriegszeit. Rekonstruktion der alten Kölner Studentenbücherei weiterlesen

Schätzt du noch oder berechnest du schon? – Die Etatverteilung an Bibliotheken

von Lorena Steeb

Quelle: https://pixabay.com/images/id-2696235/

Wie kann begründet werden, welches Fach einer Bibliothek welchen Münzstapel zur Erwerbung von Informationsressourcen zur Verfügung gestellt bekommt? Welche Faktoren müssen bei der Verteilung der Mittel berücksichtigt werden?
Antworten auf diese Fragen geben sogenannte Etatverteilungsmodelle. Mit Hilfe von Etatverteilungsmodellen werden die vorhandenen Mittel einer Einrichtung anhand transparenter Parameter auf die unterschiedlichen Fächer der Einrichtung verteilt. Schätzt du noch oder berechnest du schon? – Die Etatverteilung an Bibliotheken weiterlesen

Mittels Förderprogrammen die Digitalisierung Öffentlicher Bibliotheken vorantreiben – Projektförderung in der Stadtbibliothek Neuss und der Stadtbücherei Hilden

von Marina Rabe

Quelle: REACT-EU

Finanzielle Mittelknappheit ist für viele Öffentliche Bibliotheken ein allgegenwärtiges Problem, das sie bei der Erfüllung ihrer Aufgaben behindert. Insbesondere die kommunalen Budgets für die Erneuerung von Infrastruktur, bauliche Maßnahmen oder den Ausbau digitaler Angebote sind oftmals knapp bemessen oder gar unzureichend.
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Wenn nicht die Bibliothek, wer dann? Aufbau eines Bibliometrieservice für die Universitätsbibliothek Mannheim

von Hendrik Platte-Burghardt

Abb. 1: Beam-Plot-Explained (Quelle: https://clarivate.com)

Während Bibliometrieservices heute von zahlreichen Universitätsbibliotheken angeboten werden, verfügt die UB Mannheim bisher über kein solches Angebot. Obwohl bereits verschiedene bibliometrische Analysen für interne und externe Zwecke durchgeführt wurden und Kompetenz vorhanden ist, tritt die UB bisher nach außen nicht als Ansprechpartnerin für Bibliometriedienste in Erscheinung. Im Rahmen dieses Praxisprojekts wurde evaluiert, ob und in welcher Form ein Bibliometrieservice Sinn ergeben würde. Wenn nicht die Bibliothek, wer dann? Aufbau eines Bibliometrieservice für die Universitätsbibliothek Mannheim weiterlesen

IT Projektmanagement in wissenschaftlichen Bibliotheken – ein Praxisbericht aus der Universitätsbibliothek Siegen

von Karoline Braun

Quelle: shutterstock.com

Digitalisierung ist in aller Munde und aus dem universitären Alltag nicht mehr wegzudenken. Dennoch stammen die Bibliotheksmanagementsysteme teils aus dem letzten Jahrhundert und bedürfen dringend einer Erneuerung. Die Anforderungen an solche Systeme nehmen ständig zu, die Möglichkeiten der Systeme sind allerdings nunmehr begrenzt. IT Projektmanagement in wissenschaftlichen Bibliotheken – ein Praxisbericht aus der Universitätsbibliothek Siegen weiterlesen

Das soll alles mit? Der Neubau und Umzug der Landeskundlichen Bibliothek des Märkischen Kreises

von Heye Bookmeyer

Abb.1: Der Neubau von Kreisarchiv und Landeskundlicher Bibliothek des Märkischen Kreises in Altena (Quelle: Heye Bookmeyer)

Wie zieht man mit einer Bibliothek um? Wen ruft man an, um die Medien zu transportieren und wie wird das neue Gebäude ausgestattet? Alle diese Fragen mussten beim Umzug der Landeskundlichen Bibliothek in ein neues Gebäude berücksichtigt werden.

Das soll alles mit? Der Neubau und Umzug der Landeskundlichen Bibliothek des Märkischen Kreises weiterlesen

Offen, vernetzt, hybrid – Wie kann ein Austauschformat für OER gelingen?

von Ariane Larrat

Abb. 1: Logo OERmeetup – Bildung vernetzen (Quelle: Ariane Larrat)

„Offenheit“ ist die Grundlage für akademische Bildung und einer der Kernwerte der TH Köln. Grenzen aufzuheben und Durchgänge zu ermöglichen, ist auf verschiedenen Ebenen wichtig: Zwischen Menschen, zwischen Disziplinen, zwischen Lehre und Forschung sowie zwischen Theorie und Praxis. Open Educational Resources (OER) leisten einen wichtigen Beitrag, um die Qualität von Lehre zu verbessern und damit die Bildungschancen aller Studierenden zu erhöhen.

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FIS, WIPS oder was?! – Erklärvideos zum Publikationsdatenmanagement an der Frankfurt UAS

von Dion Wagner

Abbildung 1: Teaserbild (Quelle: pixabay.com (CC0))

Von Schminktipps und Bauanleitungen bis zu Algebra und Quantenphysik: Ein kurzer Blick auf YouTube zeigt, dass Erklärvideos gerade voll im Trend sind. Warum sollte also nicht auch eine Hochschulbibliothek dieses Medium für sich nutzen?

Lehrende der Frankfurt University of Applied Sciences verfügen an der Hochschule über gleich zwei Möglichkeiten ihre Forschung sichtbar zu machen: Das Forschungsinformationssystem (FIS), das Publikations- und Projektdaten erfasst und den Publikationsserver (WIPS), über den im Open Access publiziert werden kann. Um diese Angebote bei den Hochschulangehörigen bekannter zu machen und über Funktionen, Zuständigkeiten und Bedienung aufzuklären, wurden drei Erklärvideos produziert.

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Semantische Anreicherung von Lexikonartikeln aus RDK Labor mit normierter Terminologie

von Christiane Elster

Abbildung 1: Startseite von RDK Labor (Quelle: https://www.rdklabor.de/)

Die Online-Plattform RDK Labor (https://www.rdklabor.de) ist ein mit Semantic MediaWiki betriebenes Wiki, das aus dem 1927 gegründeten Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte (RDK) hervorging. RDK Labor soll im Internet besser auffindbar werden und von großen Datensammlungen wie den Wikimedia-Projekten, Bibliothekskatalogen und Bilddatenbanken aus verlinkt sein. Das Ziel des am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München angesiedelten Praxisprojekts bestand darin, eine Datengrundlage für eine semantische Verknüpfung der Online-Plattform im Netz zu schaffen. Dies geschah mit Hilfe eines Abgleichs („Reconciling“) einer repräsentativen Testmenge von 250 Lemmata aus RDK Labor mit Wikidata und der Gemeinsamen Normdatei (GND). Dabei wurde mit der Software OpenRefine gearbeitet, einem Tool zur Bereinigung, Aufbereitung und Anreicherung von Daten.

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