Abbildung 1: Auszug aus dem Prozessdiagramm des geplanten Ablaufes des Fotozeitschriftenprojektes (Quelle: Carlos Berbil Ceballos | Mermaid-Sequenzdiagramm: https://mermaid.js.org/syntax/sequenceDiagram.html)
Das DFG-Projekt „Digitalisierung historischer Fotozeitschriften“ erfolgt in Kooperation zwischen der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB Köln) und der Kunst- und Museumsbibliothek Köln (KMB). Sechs Monate nach meiner Einstellung als Projektmanager habe ich die Gelegenheit gehabt, dieses Praxisprojekt als Reflexionsprozess meiner Tätigkeit durchzuführen.
Abbildung 1: Titelbild (Quelle: https://pixabay.com/de/; frei zu verwenden unter der Pixabay-Lizenz)
In meinem Projekt ging es darum, ein Schulungsangebot im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens und der Plagiatsvermeidung (auch im Kontext von KI-gestützten Schreibtools) zu entwickeln und damit das bisherige Schulungsangebot der UB Siegen zu erweitern. Angeregt durch eine konkrete Anfrage des Sprachenzentrums bringt die Entwicklung eines solchen Angebots auch die Möglichkeit zu universitären Kooperationen und Austausch mit sich, und fördert die Rolle der wissenschaftlichen Bibliothek als Vermittlerin von Informationskompetenz.
„Wir wollen auch mal einen Escape Room selbst gestalten! Vielleicht einen zum Thema Mittelalter, oder Steinzeit!“ Mit diesem Wunsch traten die teilnehmenden Kinder nach der erfolgreichen Durchführung eines von mir für die Stadtbücherei Frankfurt entwickelten Escape Rooms an mich heran. Und diesen Wunsch griff ich auf – um ihn im Rahmen des Großen Projekts im Studiengang MALIS umzusetzen.
Abbildung 1: Titelbild (Quelle: Generiert mit DALL-E)
Die ARD und ihre Rundfunkarchive befinden sich in einem Transformationsprozess. Den derzeitigen Mehrfachstrukturen in der ARD wird durch eine Reihe von Harmonisierungsprozessen entgegengewirkt. Die Notwendigkeit der rundfunkanstaltsübergreifenden Optimierung betrifft ebenfalls die ARD-Rundfunkarchive.
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bespielen in diesen Zeiten nicht nur in der Privatwirtschaft intensiv Social-Media-Kanäle. Auch Hochschulen müssen ihre Angebote dort präsentieren und bewerben, wo ihre Zielgruppe präsent ist. Beim Durchstöbern beispielsweise der Videoplattform YouTube findet man eine ganze Reihe in den letzten Jahren veröffentlichter Info- bzw. Imagefilme diverser Studiengänge. Für den MALIS- Studiengang existierte ein solcher Film bisher nicht. Für die Außendarstellung durch die Verbreitung auf der Website des Studiengangs sowie den Social-Media-Kanälen der TH Köln wurde daher das Praxisprojekt genutzt, um solch einen Info- bzw. Imagefilm zu erstellen.
Abbildung 1: Titelbild (Quelle: Generiert mit Microsoft Designer)
Bibliotheken erfüllen im Hochschulkontext eine zentrale Rolle für die Wissenschaft, Lehre und Forschung. Doch wie gut sind Bibliotheken auf die Bedürfnisse von Studierenden aus angewandten künstlerischen Studienfächern zugeschnitten? Im Rahmen der Projektarbeit an der TH Köln widmet sich dieses Projekt genau dieser Frage und hat das bibliothekarische Angebot an Hochschulen in Deutschland für bühnen- und kostümbildnerische Studienfächer analysiert und Anregungen entwickelt, wie das bestehende Angebot im Hinblick auf diese Zielgruppe verbessert werden kann.
Abbildung 1: Die vormals leere OMP-Testumgebung wurde mit Inhalten gefüllt (Quelle: UB Würzburg | Astrid Hoffmann)
Der Webauftritt von Würzburg University Press soll sich ändern, und die Services ebenso: Durch einen Umstieg auf die Publikationssoftware Open Monograph Press (OMP) erhofft sich der Verlag eine verschönerte Webseite für die Leser*innen und mehr Unterstützungsmöglichkeiten für Herausgeber*innen im Redaktions- und Begutachtungsprozess von Sammelwerken. OMP bietet im Vordergrund (Frontend) eine Präsentationsplattform für Publikationen. Im Hintergrund (Backend), in das man nur mit Benutzeraccount gelangt, kann der Publikationsworkflow von der Manuskripteinreichung bis zur Veröffentlichung abgebildet werden. Doch wie kann die Software optimal genutzt und an die Universitätsbibliothek Würzburg angepasst werden?
„Guten Morgen, wir werden demnächst diese Wand versetzen!“ – Die Stabsstelle Bau- und Entwicklungsplanung stand in der Bibliothek. Dies war das überraschende Kick-off dieses MALIS Projekts. Bei der Bibliothek handelt es sich um die Spezialbibliothek des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Die Versetzung der Wand würde diese noch im selben Jahr um ca. die Hälfte ihrer ursprünglichen Fläche verkleinern. Es musste also schleunigst mit den Planungen für eine Neugestaltung des Bibliotheksraums und vor allem mit der Bestandsreduzierung begonnen werden. Ziel des Projektes war somit, die Bibliothek so weit wie möglich auf die Baumaßnahme vorzubereiten.
Abbildung 1: Bibliothek der Dinge (Quelle: Generiert mit DALL·E 3 | OpenAI)
Die Hochschule Niederrhein hat einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung unternommen: Das Medienzentrum des Fachbereichs Sozialwesen wurde in das Bibliothekssystem ALMA integriert. Damit werden die Verwaltung und Ausleihe von rund 250 Geräten wie Kameras und Laptops deutlich effizienter. Die Transparenz und Nachverfolgbarkeit im Ausleihprozess wurden verbessert und das Serviceangebot der Hochschulbibliothek um eine „Bibliothek der Dinge“ erweitert. Vor der Integration war die Verwaltung der Geräte aufwendig und fehleranfällig. Missverständnisse und Planungsprobleme waren keine Seltenheit. Mit der ALMA-Integration hat sich dies grundlegend geändert. Studierende und Mitarbeitende können im Bibliothekskatalog, DigiBib genannt, nun sehen, welche Geräte verfügbar sind und diese direkt, unter Verwendung ihrer individuellen Hochschulkennung, reservieren. Der administrative Aufwand wird deutlich reduziert, die Zufriedenheit der Nutzenden steigt.