Publikationskompetenz und Open Access im Schulungsprogramm

von Claudia Frick

Der generische Workflow wissenschaftlicher Zeitschriften mit den verschiedenen Versionen eines veröffentlichten Manuskripts: Pre-Print, Post-Print und Publisher’s Version. Diese Versionen unterscheiden zu können ist bei Green Open Access von großer Bedeutung

Open Access ist eine nicht mehr wegzudenkende Entwicklung in der wissenschaftlichen Kommunikation und steht für den Wandel vom klassischen Modell einer zahlenden Leserschaft hin zu frei verfügbarem Wissen für alle. Wissenschaftliche Bibliotheken treiben diesen Wandel einerseits aktiv voran, andererseits unterliegen sie ihm selbst, müssen auf die geänderten Anforderungen reagieren und verändern sich und ihre Strukturen. Für Open Access ist dabei keine einzelne Abteilung in der Bibliothek zuständig, vielmehr betrifft das Thema jeden ihrer Bereiche, so auch die Informationsvermittlung. Entsprechend sollte Open Access als Querschnittsthema auch an vielen Stellen des Schulungsprogramms verortet sein.

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Quantitative Informationskompetenz steigern – ein Online-Kurs zur Datenkompetenz

von Christina Kläre

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Statistische Informationen und Daten aus den unterschiedlichsten Forschungskontexten sind zunehmend frei verfügbar und aus den Studiengängen wie auch den Medien nicht mehr wegzudenken. Um auf den heterogenen und steigenden Bedarf an Informationsdienstleistungen zu diesen numerischen Informationen zu reagieren, nutzt die Universitätsbibliothek Duisburg-Essen die Vorteile von Online-Selbstlernkursen.  Diese erlauben den Zugriff zu jeder Zeit und von jedem Ort. Deshalb hat die UB den Moodle-Kurs „Daten und Statistiken recherchieren und nutzen“ zur Quantitativen Informationskompetenz entwickelt.

Startseite moodle-Kurs
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Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten

von Désirée Griesemer & Julia Pletsch

Plakat zur Bewerbung der Veranstaltung auf dem Campus
Plakat zur Bewerbung der Veranstaltung auf dem Campus

Der Tag der aufgeschobenen Hausarbeiten – Eine Nacht ist nicht genug an der UB Kaiserslautern im Juli 2015 hatte zum Ziel, gegen Prokrastination vorzugehen und Studierende beim Verfassen ihrer Hausarbeiten zu unterstützen. Ein Toolkit zum Thema Gestaltung einer wissenschaftlichen Argumentationsstruktur und Kurse zum Umgang mit Stress, Zeitmanagement oder Recherche sollten den Studierenden Anschubhilfe leisten. Psychologische Beratung, ein „schreibförderndes“ sportliches Rahmenprogramm sowie gesundes Essen aus der Mensa ergänzten das Programm.

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Informationskompetenz in der politischen Wissenschaft fördern

von Kerstin Klein

Logoneu_rwth_ipw_de_rgbDie spezialisierten Kompetenzen in Institutsbibliotheken als Schnittstellen zwischen Fachwissenschaftlern und Studierenden gezielt zu nutzen, war Ziel dieses MALIS-Praxisprojektes. Es wurde gezeigt, wie auch mit geringen personellen und finanziellen Mitteln ein Konzept zur Förderung der Informationskompetenz erstellt werden kann, das an die Bedürfnisse eines kleinen Institutes, des Instituts für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen, angepasst und mithilfe der Institutsbibliothek umgesetzt werden kann.

Umfrageergebnis zu den Defiziten der Studierenden nach Bereichen. Es haben sich 17 Lehrende (81%) an der Befragung beteiligt

Während in einschichtigen Bibliothekssystemen die Fachreferenten für die Vermittlung von Informationskompetenz in den einzelnen Fachbereichen zuständig sind, werden diese Aufgaben im zweischichtigen System häufig von den Institutsbibliotheken direkt in Zusammenarbeit mit den Instituten erfüllt. Diese Stellung einer ‚embedded library‘ können Institutsbibliotheken insbesondere beim Thema Förderung von Informationskompetenz nutzen.

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